Eine eigene Hausbar passt zu jedem Wohnstil

Es hat etwas Stylisches, eine eigene Hausbar zu besitzen. Die meisten Menschen verfrachten diese allerdings noch immer in einen Kellerraum oder in ein Gartenhäuschen. Dabei lässt sich mit ausreichend Platz spielend eine eigene Bar in den Wohnraum integrieren. Denn Stil und Design können selbst bestimmt werden.

Auch wenn nicht gerade ein Schreiner zur Hand ist, gibt es genügend Anbieter, bei denen eine passende Bar für das Zuhause erstanden werden kann. Mit etwas handwerklicher Begabung kann die eigene Hausbar leicht selbst entworfen und angefertigt werden.

Stilrichtung für die perfekte Hausbar

Wird eine Bar in den Wohnraum integriert, muss sie selbstverständlich zum Stil der Einrichtung passen. Es zerstört ein harmonisches Bild, wenn eine moderne und helle Bar in einem Wohnzimmer steht, dass sonst rustikal und eher dunkel eingerichtet ist.

Um die Hausbar zu einem Platz zu machen, an dem sich Freunde gerne auf ein Gläschen einfinden, sollte sie sich nicht zu sehr von der weiteren Möblierung abheben. Bei guter Abstimmung kann der Wohnraum zu einer Cocktailparty schnell zu einer Lounge werden, in der sich rauschende Feste feiern lassen.

Die Hausbar unter ein Motto stellen

Natürlich ist die Erinnerung an die Strandbar des letzten Urlaubs noch nicht verblasst, und dieser Flair soll sich eventuell auch im Stil der Hausbar widerspiegeln? Auch wenn der Sand unter den Füssen fehlt, so kann doch mit ein wenig Dekoration ein Stück Sonnenschein in den eigenen vier Wänden entstehen.


Vielleicht ist eine Hausbar mit einem ganz besonderen Design das Richtige.(Bildquelle: shutterstock.com / Santiago Cornejo)

Dazu werden lediglich passende Accessoires benötigt, die das Lebensgefühl von Sonne, Strand und Leichtigkeit vermitteln. Dafür eignet sich sowohl ein Fischernetz oder das geschickt platzierte Treibholz an der Theke. Der Fantasie kann hierbei freier Lauf gelassen werden. Denn zwischen Alpenfeeling und Hollywood gibt es kein Motto, das bei der Hausbar nicht dekorativ in Szene gesetzt werden könnte.

Der beste Platz im Wohnraum

Es kommt ganz darauf an, ob eine Hausbar häufig genutzt wird oder ob es nur gelegentliche Feste sind, die dort gefeiert werden sollen. Bei häufigen Partygästen empfiehlt es sich, die Bar zum Mittelpunkt eines Raumes zu machen. Vor allem in grossen Wohnzimmern darf sich die Hausbar gerne als Blickpunkt präsentieren. Wer dagegen zum gelegentlichen Umtrunk lädt, der sollte die eigene Hausbar eher seitlich oder in einer Ecke anbringen.
Sie muss dann nicht allzu viel Lebensraum für sich beanspruchen und wirkt auch toll, wenn sie zum Fest dekorativ in Szene gesetzt wird. Dabei kann übrigens toll mit verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten gespielt werden.

Rustikal, modern oder gar antik?

Auch wenn helle und moderne Glasmöbel so wirken, als könnten sie überall stehen, zerstören sie unter Umständen das Gesamtbild der Wohnung. Schnell wird so die Gemütlichkeit genommen. Eine deplatzierte Bar macht auf Dauer keine Freude. Somit sollte auf einen zu modernen Stil verzichtet werden, wenn die Einrichtung des Wohnraums rustikal ist. Stilmix funktioniert leider nicht in jede Richtung.

Es spricht jedoch nichts dagegen, einen antiken Hauch in ein modernes Wohnzimmer zu integrieren, solange die Hausbar nicht zu wuchtig und dunkel erscheint. Hier gilt es genau zu überlegen, und sich gegebenenfalls Rat bei einem Innenausstatter zu holen. Generell sollte die Gesamtharmonie eines Wohnbereichs nicht durch einen Teilbereich beeinträchtigt oder gar zerstört werden.



Was ist mit den Sitzgelegenheiten?

Zu einer Hausbar gehören auch die passenden Barhocker. Gerne wird bei der Anschaffung der Hocker gespart, so sind Modelle ohne Rückenlehne oft wesentlich kostengünstiger, als Sitze, die eine Lehne bereitstellen. Es sollte allerdings bedacht werden, dass Gäste nicht nur für ein paar Minuten auf den Barhockern zubringen. Eine gute Party dauert schon mal die ganze Nacht.

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf sollte klar sein, dass angenehmes Sitzen am besten durch Barhocker mit Rückenlehne machbar ist. Wer es ganz gemütlich mag, kann sich auch Barhocker mit Armstützen ansehen. Vor allem, wenn die Nutzung der Hausbar häufig und regelmässig sein soll, muss die Bestuhlung zum Verweilen einladen.

Ein Wort zur Beleuchtung

In alten Filmen und Klassikern werden Bars gerne als schummrig und dunkel dargestellt. Die Zeiten haben sich jedoch deutlich geändert. Helles Licht ist Trumpf! Dabei sollte die Einstrahlung nicht aufdringlich und störend wirken. Versenkte Spots und indirekte Beleuchtung wirken jedoch Wunder.

Ohne die Augen zu überreizen schafft geschickt platziertes Licht die richtige Atmosphäre, und ist das buchstäbliche Highlight in Sachen Hausbar. Anstatt die Theke anzustrahlen empfiehlt es sich eher, das Licht mit Scheiben, Gläsern oder Flaschen spielen zu lassen. So entsteht bei den Gästen das unvergleichliche Lounge-Feeling, und die Feier kann beginnen.

Die Hausbar nur für Partygäste?


Bei der nächsten Party kannst du mit einer eigenen Hausbar prahlen.(Bildquelle: shutterstock.com / View Apart)

Ganz klar kann ein Gastgeber punkten, wenn er seine Freunde an der hauseigenen Bar bewirten kann. Doch die Hausbar muss nicht nur für Feierlichkeiten genutzt werden. Auch das Glas Wein nach dem Feierabend wird zu einem noch grösseren Genuss, wenn der Tag an Hausbar ausklingt. Somit ist diese Art von Einrichtung nicht nur bei Festen von Nutzen, sondern kann spielend in ein Möbel des alltäglichen Gebrauchs verwandelt werden.

 

Titelbild: MR.LIGHTMAN1975 – shutterstock.com

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