Homeoffice einrichten: 6 Tipps für das Arbeiten von zu Hause
VON Agentur belmedia GmbH News Wohnen
Für viele Menschen stellt das Arbeiten von Zuhause eine ausgesprochen attraktive Möglichkeit dar, die es schon vor der Coronavirus-Krise gab.
Dass im Zuge der Pandemie verstärkt darauf gesetzt wurde, einige Bereiche in die eigenen vier Wände zu verlagern, sorgte letztlich dafür, dass nicht nur viele Fragen aufgekommen sind, wie man von Zuhause die Arbeit erledigen kann, sondern auch dahingehend, worauf man zu achten hat, wenn man sich daheim einen Arbeitsplatz einrichtet.
Tipp Nummer 1: Das Herz des Home Office – der Schreibtisch
Man sollte seinen Rechner nicht am Wohnzimmertisch aufstellen oder gar in der Küche seiner Arbeit nachgehen. Lässt es der Platz zu, so ist es ratsam, ein gesamtes Zimmer zu nutzen. Ist das nicht möglich, so sollte man den Arbeitsbereich in einem wenig belebten Raum einrichten – dazu gehört unter anderem das Schlafzimmer. Letztlich geht es darum, einen ruhigen Platz für sich und seinen Schreibtisch zu finden.
Wichtig ist zu Beginn einmal der zur Verfügung stehende Platz, der sodann bestimmt, wie gross der Schreibtisch sein darf. Die Tiefe sollte bei mindestens 80 Zentimeter liegen. Wer lange vor einem Bildschirm arbeitet, weil auch während der Freizeit mit dem Rechner gearbeitet wird, da man mit Kryptowährungen spekuliert – Bitcoin kaufen mit der Kreditkarte ist heute schon problemlos möglich -, sollte seine Augen nicht überlasten. Ist es nicht möglich, einen derartigen Abstand zu erreichen, so können Bildschirmhalterungen helfen – beispielsweise auch dann, wenn man mehr Platz benötigt, der Raum diesen aber nicht hergibt.
Letztlich sollte der Schreibtisch so gross sein, dass Briefe, Unterlagen, Papier sowie Stifte und sonstiges Zubehör, das für die Arbeit benötigt wird, Platz findet.
Tipp Nummer 2: Die Beleuchtung
Wer arbeitet, der muss auf die Beleuchtung achten. Denn wurde der Raum eingerichtet, als noch kein Home Office im Gespräch war, so wird man sich wohl für eine nicht wirklich passende Beleuchtungslösung entschieden haben.
Mit Steh- bzw. Schreibtischlampen kann man sich hier helfen, sofern man merkt, dass das Hauptbeleuchtungsmittel nicht zum gewünschten Erfolg führt.
Tipp Nummer 3: Stauraum schaffen
Man benötigt Platz. Und wenn dieser in den eigenen vier Wänden nicht unbedingt zur Verfügung steht, muss man ein wenig kreativ werden. Das heisst, man sollte einen Blick auf die Raumhöhe werfen. Mit Wandregalen ist es möglich, hier etwas Platz zu schaffen – oder auch mit stapelbaren Elementen. Wer beispielsweise in einer Altbauwohnung lebt, wo die Deckenhöhe bei 3 Meter (oder noch höher) liegt, kann hier sehr wohl mit ein paar Regalen für richtig viel Platz für die Aufbewahrung sorgen.
Mitunter kann auch, sofern ein eigener Raum zur Verfügung steht, ein eigener Kasten bzw. eine eigene Kommode gekauft werden, die sodann nur für die Bürounterlagen zur Verfügung steht.
Tipp Nummer 4: Wie man die Produktivität steigert
Nur dann, wenn man sich wohlfühlt, wird man in der Lage sein, gute Arbeit zu leisten. Vor allem geht es auch darum, dass man Spass hat. Man sollte sich daheim genauso wohlfühlen wie im Büro. Nur dann gelingt es einem auch, entsprechende Arbeitsleistungen zu schaffen.
Man sollte den Schreibtisch, auch wenn man daheim ist, mit privaten Dekorationsartikeln schmücken und mitunter auch ein Bild von der Familie aufstellen. Selbstverständlich mag auch der Ausblick entscheidend sein – wer an eine leere Wand starrt, wird mitunter schnell frustriert sein. Der Blick in den hauseigenen Garten, sofern der Platz es zulässt, mag wesentlich schöner sein. Ausser, man lässt sich gerne ablenken – dann ist es wohl ratsam, weiterhin an die leere Wand zu starren.
Tipp Nummer 5: Steht die erforderliche Software zur Verfügung?
Arbeitet man von daheim, so wird man verschiedene Utensilien benötigen und, je nach Arbeit, auch bestimmte Anwendungen. Im Vorfeld ist zu klären, ob die Software auf dem Rechner installiert ist, die sodann für die Arbeit benötigt wird.
Tipp Nummer 6: Arbeitszeit festlegen
Neben dem Einrichten des Büros geht es auch darum, dass man Arbeitszeiten festlegt. Denn es muss von Anfang an klar sein, dass man – obwohl man körperlich anwesend ist – eigentlich „nicht daheim“ ist.
Titelbild: Peter Kniez – shutterstock.com