Black Friday: Nachhaltig und clever shoppen - 5 Tipps für echte Schnäppchen

Der Black Friday ist eine grossartige Gelegenheit, um fantastische Schnäppchen zu ergattern. Doch ohne die richtige Planung kann er schnell zu überhöhten Ausgaben führen – und die Umwelt belasten. Damit du das Beste aus diesem Shopping-Event herausholen kannst, ohne Nachhaltigkeit aus den Augen zu verlieren, haben wir fünf wertvolle Tipps für dich zusammengestellt.

So shoppst du klüger, sparst Geld und kaufst nur das, was du wirklich brauchst.

1. Erstelle eine Wunschliste mit allem, was du brauchst

Die Blitzangebote am Black Friday zielen darauf ab, Spontankäufe zu fördern. Um unnötige Ausgaben zu vermeiden, erstelle im Vorfeld eine detaillierte Liste der Dinge, die du dir schon länger zulegen möchtest.

Passe deine Produkte an, lege sie in den Warenkorb und speichere sie auf deiner Wunschliste.

  • Spontankäufe vermeiden: Schreib genau auf, was du benötigst, bevor die Rabattschlacht losgeht. Steht es nicht auf deiner Liste, bleibt es im Warenkorb. Das hilft besonders bei verlockenden „Nur für kurze Zeit“-Angeboten.
    Langfristige Bedürfnisse priorisieren: Konzentriere dich auf Produkte, die du auch in einigen Monaten noch schätzen wirst – sei es für die Wintergarderobe, hochwertige Arbeitskleidung oder Elektronik. Frag dich immer: „Brauche ich das in sechs Monaten noch?“
  • Profi-Tipp: Halte deine Wunschliste auf dem Smartphone bereit, damit du schnell darauf zugreifen kannst, wenn du nach Angeboten suchst – online oder im Laden.

2. Preise im Voraus überprüfen, um echte Schnäppchen zu finden

Ein häufiger Fehler ist zu glauben, dass jeder Black-Friday-Rabatt ein echtes Schnäppchen ist. Viele Händler erhöhen kurz vor dem Black Friday die Preise, um die Rabatte grösser wirken zu lassen. Hier erfährst du, wie du sicherstellst, dass du ein echtes Angebot erhältst:

  • Preistracking-Tools nutzen: Websites wie CamelCamelCamel oder TopPreise zeigen die Preisentwicklung von Amazon-Artikeln, und Erweiterungen wie Honey zeigen dir Preisänderungen über die Zeit. So kannst du vergleichen, ob der aktuelle „Deal“ wirklich sein Geld wert ist.
  • Wayback Machine nutzen: Auf archive.org kannst du vergangene Screenshots von Produktseiten ansehen und Preisentwicklungen vergleichen. Gib einfach die URL der Produktseite ein und überprüfe frühere Preislagen.
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  • Profi-Tipp: Schau auch Preise aus August, September und Oktober an – manche Produkte sind das ganze Jahr über im Angebot.

3. Setze dir ein Budget – und halte dich daran

Black Friday kann teuer werden, wenn man nicht aufpasst, daher ist es wichtig, ein klares Budget festzulegen. Definiere vorab, wie viel du ausgeben kannst, ohne deine Finanzen zu belasten.

  • Budgetlimits setzen: Teile dein Budget in Kategorien auf (z.B. 200 CHF für Kleidung, 150 CHF für Elektronik). So behältst du den Überblick und bleibst im Rahmen.
  • Cashback und Bonuspunkte nutzen: Spar-Apps wie Refunder bieten Cashback. Auch Kreditkarten-Bonuspunkte können dir helfen, die Kosten zu senken.
  • Tipp: Behalte deine Ausgaben im Blick. Händler bieten die Möglichkeit, deine Online-Einkäufe in Echtzeit über ihre Apps zu verfolgen, sodass du sehen kannst, wie viel du ausgibst und bei Bedarf Anpassungen vornehmen kannst.

4. Frühzeitig einkaufen, um den Trubel zu umgehen

Viele Geschäfte starten ihre Rabatte schon Anfang November. Melde dich für Newsletter deiner Lieblingshändler an oder folge ihnen in sozialen Medien, um frühzeitig von Angeboten zu erfahren.

  • Strategisch planen: Für Artikel mit hoher Nachfrage lohnt es sich, früh zuzuschlagen. Für Kleidung und Wohnaccessoires kannst du bis Cyber Monday warten, da oft zusätzliche Online-Rabatte folgen.
  • Profi-Tipp: Markiere deine Wunschartikel und kontrolliere sie täglich. Manche Händler bieten treuen Kunden exklusive Rabatte oder vorzeitigen Zugang

5. Die Umwelt im Blick behalten

Am Black Friday stehen oft Konsum und Schnäppchenjagd im Vordergrund, und die Umwelt leidet. Fast Fashion und minderwertige Produkte, die nach wenigen Nutzungen kaputtgehen, führen zu einer wachsenden Menge an Abfall. Stattdessen kannst du bewusst einkaufen und nachhaltige Entscheidungen treffen.

Auf langlebige, hochwertige Produkte setzen: Achte auf langlebige Materialien, vor allem bei Kleidung und Elektronik. Ein gut gefertigter Mantel oder ein robustes Paar Stiefel bleiben jahrelang im Schrank – und sind eine bessere Investition als Fast-Fashion-Alternativen.

  • Weniger Abfall durch nachhaltige Marken: Viele Unternehmen bieten inzwischen umweltfreundliche oder nachhaltig produzierte Produkte an. Wähle Marken, die ethische Produktionsmethoden verwenden und recycelte Materialien nutzen, um ihren ökologischen Fussabdruck zu minimieren.
  • Profi-Tipp: Statt viele günstige Artikel zu kaufen, setze lieber auf ein paar hochwertige Stücke, die sich langfristig bewähren.

Wie vermeide ich, von Black Friday-Angeboten überwältigt zu werden?

Es ist leicht, sich von der Schnäppchenjagd mitreissen zu lassen, daher ist Vorbereitung entscheidend. Erstelle eine Wunschliste mit Artikeln, die du wirklich benötigst, und setze dir ein Budget. Das hilft dir, fokussiert zu bleiben und Impulskäufe zu vermeiden. Kaufe ausserdem frühzeitig ein oder nutze Frühangebote.

Sind Black Friday-Angebote wirklich besser als andere Rabatte?

Nicht immer! Viele Black Friday-Angebote sind gut, aber einige Rabatte sind weniger tief, als sie erscheinen. Deshalb ist es wichtig, die Preise im Voraus mit Tools wie CamelCamelCamel oder der Wayback Machine zu verfolgen. Manche Artikel haben sogar kurz vor den Feiertagen oder an Cyber Monday bessere Rabatte – es lohnt sich also, Preise zu vergleichen.

Wie erfahre ich frühzeitig von Black Friday-Angeboten?

Der beste Weg, um frühzeitig Zugang zu Angeboten zu erhalten, ist, sich für die Newsletter der Geschäfte und deren Treueprogramme anzumelden. Viele Händler bieten Mitgliedern Frühbucherrabatte an. Folge deinen Lieblingsmarken auch in sozialen Medien und halte Ausschau nach Blitzangeboten und zeitlich begrenzten Rabatten.

Ist es sicher, am Black Friday online einzukaufen?

Ja, aber Vorsicht ist geboten, um Betrugsversuche zu vermeiden. Achte darauf, dass die Website sicher ist, indem du auf das Schlosssymbol in der Adressleiste achtest und sicherstellst, dass die URL mit „https“ beginnt. Klicke nicht auf unbekannte Links in E-Mails oder Anzeigen, da diese Phishing-Attacken sein könnten. Nutze vertrauenswürdige Websites und virtuelle Kreditkarten oder Dienste wie PayPal für zusätzliche Sicherheit.

Was ist besser, am Black Friday im Laden oder online einzukaufen?

Das hängt davon ab, wonach du suchst! Einkaufen im Geschäft kann dir Zugang zu besonderen Angeboten geben, die online nicht verfügbar sind, aber du musst mit grossen Menschenmengen rechnen. Online-Shopping ist bequemer und bietet oft eine grössere Auswahl, besonders am Cyber Monday. Zudem beginnen Online-Rabatte oft früher, sodass du bequem von zu Hause aus shoppen kannst.

Kann ich Artikel, die ich am Black Friday gekauft habe, zurückgeben?

Die Rückgabebedingungen variieren je nach Händler. Daher ist es wichtig, vor dem Kauf die Rückgabe- und Umtauschrichtlinien zu prüfen. Manche Geschäfte haben strengere Regeln für Black Friday-Käufe oder berechnen Gebühren für die Wiederaufbereitung. Frage immer nach Garantien und bewahre deine Quittungen sicher auf.

Sollte ich bis Cyber Monday warten, statt am Black Friday einzukaufen?

Cyber Monday bietet oft bessere Rabatte auf Technik, Elektronik und Artikel, die nur online erhältlich sind, während Black Friday häufig bessere Angebote für Kleidung, Haushaltswaren und Elektrogeräte im Laden hat. Wenn du speziell nach Technik suchst, kann es sich lohnen, bis Cyber Monday zu warten. Wenn du jedoch am Black Friday ein gutes Angebot siehst, solltest du nicht zögern.

Woran erkenne ich, ob ein Angebot wirklich nachhaltig oder umweltfreundlich ist?

Achte auf Marken, die nachhaltige Praktiken priorisieren oder an Green Friday-Initiativen teilnehmen. Suche nach Zertifizierungen wie Fair Trade, Bio-Materialien oder umweltfreundlicher Verpackung. Du kannst auch im Voraus recherchieren, ob Marken an Umweltprojekte spenden oder ethische Produktionsmethoden anwenden.

 

Quelle: Hockerty & Sumissura
Bildquelle: Hockerty & Sumissura

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