Weihnachtsbaum, Christbaumständer und Lichterketten: Sicherheitstipps für zuhause

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, die Einkaufssaison ist auf dem Höhepunkt. Besonders gefragt derzeit: Weihnachtsbäume, Christbaumständer und Lichterketten. Etwa 25 Millionen Weihnachtsbäume werden jährlich gekauft, womit mehr als jeder zweite Haushalt einen Baum bei sich aufstellt.

Dazu erstrahlten vergangene Weihnachten knapp 22 Milliarden Weihnachtslichter in deutschen Haushalten nach einer repräsentativen Online-Umfrage des YouGov-Instituts und Lichtblick.

Weihnachtsbaum richtig transportieren

Wichtig beim Transport des Tannebaums mit dem Auto: Ragt der Baum mehr als einen Meter aus dem Fahrzeugheck heraus, muss dieser gekennzeichnet werden, zum Beispiel mit einer roten Fahne. Beim Transport auf einem Dachträger sollte der Stamm nach vorne zeigen. Sowohl bei Gurten als auch Dachträgern können Verbraucherinnen und Verbraucher auf das GS-Zeichen achten – dann ist sicher, dass das Produkt von einem unabhängigen Prüfunternehmen wie TÜV Rheinland auf Sicherheit überprüft wurde.


Pressefoto TÜV Rheinland: Weihnachtsbaum mit Lichterketten (ZIK PhotoS/Shutterstock)

Sichere Christbaumständer

Die wichtigsten Kriterien für einen Christbaumständer sind guter Halt und sicherer Stand. „Der Christbaumständer sollte auf die Grösse des Baumes angepasst sein. Einem grossen und schweren Baum muss entsprechende Masse entgegengesetzt werden, damit er nicht kippt“, erklärt Berthold Tempel, Experte für Produktprüfungen bei TÜV Rheinland. „Sehr beliebt sind Christbaumständer mit Seilzugtechnik. Dabei wird der Baum in ein Drahtseil mit Klemmen gespannt, das über einen Fusshebel festgezogen wird.“ Auch beim Christbaumständer lohnt es sich für Menschen mit hohem Sicherheitsbedürfnis, auf das GS-Zeichen zu achten.


Pressefoto TÜV Rheinland: Kind am Weihnachtsbaum mit Lichterketten (Irina Wilhauk/Shutterstock)

LED-Lichterketten: Energiesparend und kleinere Brandgefahr

Zum Gebrauch von Lichterketten sind LED-Lichterketten besonders zu empfehlen. Diese sind günstig in der Anschaffung sowie im Verbrauch und auch sicherheitsbedingt die beste Option. „LED-Leuchtmittel werden kaum noch heiss, die Gefahr durch Brände und Stromschläge ist deutlich geringer und sie verbrauchen erheblich weniger Strom“, so Tempel.

Zum Vergleich: Eine Lichterkette mit Glüh- oder Halogenlämpchen rund zehnmal mehr Strom als eine LED-Lichterkette. Weiterer Punkt: Wo soll die Lichterkette eingesetzt werden? So sind Lichterketten mit der Kennzeichnung IP44 gut für den Einsatz im Aussenbereich geeignet. Bei älteren Lichterketten können Verbraucher auf folgende Punkte achten: Der Kunststoff an der Isolierung kann mit der Zeit brüchig werden. Handelt es sich um eine Lichterkette mit durchgebrannten Glühbirnen, so leuchten die übrigen Glühbirnen heller und werden heisser. Hier besonders darauf achten, dass keine brennbaren Materialien in der Nähe sind.

 

Quelle: Pressestelle TÜV Rheinland
Bildquellen: Bild 1: => Pressefoto TÜV Rheinland; sonstige Bilder: => siehe Bildlegenden

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