3 Dinge, auf die man beim Bettenkauf achten sollte

Ist das Bett in die Jahre gekommen, lässt der Schlafkomfort häufig nach. Mit der Neuanschaffung sollte jedoch nicht gewartet werden, bis die Nachtruhe zur Qual wird.

Gerade die Matratze ist bei täglicher Nutzung einem hohen Verschleiss ausgesetzt und sollte daher etwa alle 10 Jahre gewechselt werden. Auch wenn sich die persönlichen Lebensumstände verändern, sollte eine Neuanschaffung erfolgen, um weiterhin eine hohe Liegequalität gewährleisten zu können. Wir zeigen, welche 3 Dinge beim Bettenkauf beachtet werden sollten.

1. Persönliche Anforderungen

Bleibt die Erholung in der Nacht aus, liegt das in vielen Fällen am Bett. Ein Bett muss sich dem Körper des Nutzers anpassen und im Schlaf eine optimale Unterstützung bieten. Damit eine gesunde Körperhaltung möglich ist, müssen etwa die Schultern und die Hüfte einsinken können, während die Wirbelsäule abgestützt werden muss. Um die Anpassung an den Körper gewährleisten zu können, verfügen hochwertige Matratzen über verschiedene Zonen, die je nach Bedarf einsinken oder abstützen.

Eingestuft werden die Matratzen ausserdem in verschiedene Härtegrade, die angeben, wie weich oder wie hart die Schlafunterlage ist. Der Härtegrad wurde richtig gewählt, wenn die Wirbelsäule im Liegen ihre natürliche Form einnimmt. Unterschieden werden die Härtegrade H1 bis H5. Je höher die angegebene Zahl ist, desto härter ist die Matratze. Hier entscheidet jedoch nicht die persönliche Vorliebe, sondern in erster Linie der Figurtyp und das Gewicht des Nutzers. Die folgende Empfehlung gilt:

• H1 bis 60 kg
• H2 bis 80 kg
• H3 ab 80 kg
• H4 ab 110 kg
• H5 ab 130 kg

Auch die Grösse spielt bei den persönlichen Anforderungen eine nicht unerhebliche Rolle. Vor allem Nutzer, die über 190 cm gross sind, sollten unbedingt auf die Länge des Bettes achten. Zur Ermittlung der Bettlänge gilt die folgende Faustregel:

Körpergrösse in cm + 20 cm = optimale Länge der Liegefläche

Standardbetten weisen eine Länge von 200 cm und eignen sich daher nur für Menschen mit einer Körpergrösse von bis zu 180 cm. Für grössere Nutzer empfiehlt sich ein Bett in Sondergrösse, die im Handel mit einer Länge von bis zu 220 cm erhältlich sind.

2. Qualität des Bettes

Damit das neue Bett lange Zeit Freude bereitet, sollte beim Kauf unbedingt auf die Qualität geachtet werden. Ein qualitativ hochwertig verarbeitetes Bett aus Massivholz erweist sich zum Beispiel als haltbarer und langlebiger als Modelle aus Furnierholz. Beim Kauf eines Boxspringbetts sollte deshalb ganz genau hingeschaut werden. Im Handel werden auch Fake-Boxspringbetten angeboten, die optisch zwar einem Boxspringbett ähneln, aber statt der Federkernbox einen herkömmlichen Lattenrost haben.

3. Sinnvolle Zusatzfunktionen

Vor dem Kauf sollte ausserdem überlegt werden, welche Zusatzfunktionen sich im Alltag von Vorteil erweisen könnten. So bietet ein Bettkasten zum Beispiel zusätzlichen Stauraum für Kissen und Decken. Zusätzlichen Komfort bieten auch Modelle mit verstellbarem Kopf- und Fussteil. Vor allem, wenn gerne im Bett gelesen wird, stellt diese Funktion eine grosse Bereicherung dar.

Das Boxspringbett am besten individuell konfigurieren

Soll das neue Bett ein Boxspringbett sein, so hat man oft das Glück, dass viele Hersteller die Möglichkeit bietet, das neue Boxspringbett individuell zu konfigurieren. Ein Fachhändler, der diese Option bietet, ist Boxspring Welt. Hier können die K0unden ihr Boxspringbett so zusammenstellen, dass es ihren individuellen Wünschen in puncto Grösse, Material, Optik des Kopfteils, Härtegrad der Matratzen entspricht. So findet jeder ein Boxspringbett, das seinen persönlichen Anforderungen gerecht wird.

 

Titelbild: ORION PRODUCTION – shutterstock.com

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