Moderne Haushaltsführung – mit den richtigen Gadgets wird alles leichter

Kaum jemand kümmert sich gerne ums Saubermachen und Ordnung halten – aber ohne Aufwand ist die Wohnung schnell zugestellt und leider auch dreckig. Wer es nicht gerade liebt zu putzen und aufzuräumen, braucht ein geplantes Vorgehen mit den richtigen Helferlein.

Der Markt an modernen Geräten fürs Putzen, Saugen und Schrubben ist riesengross und die Helferlein werden immer günstiger. Das ist zum einen toll, führt aber zum anderen dazu, dass sich in allen Haushalten mehrere Geräte ansammeln, die man auch wieder irgendwie verstauen muss.

Während vor ein paar Jahren noch elektrische Geräte zum Fensterputzen der neueste Schrei waren, gibt es jetzt kleine Wunderlappen, die ganz ohne Putzmittel tatsächlich strahlend saubere Fenster und Spiegel zaubern.

Wer vorher viel Geld für Fensterputzgeräte ausgegeben hat, wird sich nicht nur ärgern, sondern hat zudem wieder ein Teil zu viel herumstehen. Die alten Geräte wieder zu verkaufen, ist auch nicht einfach, weil der Handel zurzeit sehr viel produziert und Neues entwickelt.

Daher ist es sinnvoll, erst ausgiebig zu recherchieren, was der aktuelle Markt an Haushaltshelfern bietet, bevor man auf ein Werbeangebot reagiert.

Hausarbeit neu gedacht: Hacks und Gadgets erleichtern den Alltag

Hausarbeit ist für viele Menschen ein notwendiges Übel, das regelmässig erledigt werden muss. Oft fühlt sich die Hausarbeit wie eine Last an, die uns Zeit und Energie raubt. Dabei kann sie auch Spass machen und sogar entspannend sein, wenn wir sie neu denken und kreative Ideen einbringen.

Warum also nicht einmal einen neuen Ansatz ausprobieren und die Hausarbeit als Chance sehen, um unseren Haushalt aufgeräumter und moderner zu gestalten? Indem wir uns bewusst mit der Hausarbeit auseinandersetzen und neue Strategien entwickeln, können wir unser Zuhause in eine Wohlfühloase verwandeln.


Altes und neues Porzellan kann man schön arrangieren. (Bild: Ira Lichi – shutterstock.com)


Kreative Ideen für einen aufgeräumten und modernen Haushalt

Eine aufgeräumte und moderne Wohnung kann das Wohlbefinden steigern und den Alltag erleichtern. Doch oft fehlt es an Ideen, wie man dieses Ziel erreichen kann. Marie Kondo, die japanische Aufräumexpertin hat mehrere tolle, motivierende Bücher zum Thema Aufräumen und Ordnung halten, geschrieben.

Man kann nur Ordnung halten, wenn man sich von gebrauchten Dingen verabschieden kann – und das macht sie ganz bewusst. Sie bedankt sich konzentriert bei einem Gegenstand und verabschiedet sich. Es ist ein bewusster Abschied, kein achtloses Wegwerfen und das erleichtert den Prozess.

Manche Menschen aber mögen schlichtweg keine leeren Regale und Sideboards, sie werden sich immer wieder zubauen, weil sie sich nur so wohlfühlen. Und das sollte man auch akzeptieren. In diesem Fall aber ist Ordnung noch wichtiger, damit die Wohnung nicht zugestellt aussieht, sondern schön sortiert.

Wer zum Beispiel sehr viel Porzellan sammelt, sollte es schön sortieren und zusammenstellen und sein Zuhause dann eben aussehen lassen wie ein gemütliches Lädchen. Das muss nicht jedem gefallen, aber wichtig ist nur, dass die Gäste noch Platz haben und dass es hygienisch ist.


Es muss nicht alles leer sein, aber schön sortiert. (Bild: Kostikova Natalia – shutterstock.com)


Strategien zur Umsetzung der kreativen Ideen in den Alltag

Um kreative Ideen für einen aufgeräumten und modernen Haushalt umzusetzen, bedarf es einiger Strategien, um diese auch im Alltag zu integrieren. Eine Möglichkeit ist, sich feste Zeiten für bestimmte Aufgaben zu setzen und diese konsequent durchzuführen.

Hierbei kann eine To-Do-Liste helfen, auf der die Aufgaben in kleine Schritte unterteilt werden. Auch das Einbinden von anderen Familienmitgliedern oder Mitbewohnern kann die Umsetzung erleichtern. Gemeinsam werden Aufgaben aufgeteilt und erledigt, was nicht nur Zeit spart, sondern auch die Motivation steigert.

Zudem sollte man sich immer vor Augen halten, welchen Nutzen eine aufgeräumte und moderne Wohnung hat. Ein ordentlicher Haushalt sorgt nicht nur für ein angenehmes Wohnklima, sondern trägt auch zur Entspannung bei und fördert das Wohlbefinden. Es lohnt sich also, Zeit und Energie in die Umsetzung der kreativen Ideen zu investieren und sie dauerhaft in den Alltag zu integrieren.

Umräumen statt Aufräumen kann eine Lösung sein, wenn sich alle im Haushalt mit Wegwerfen schwertun! Oft braucht man nur intelligente und schöne Stauraumlösungen, damit es wieder aufgeräumt aussieht. Statt offener Regale, in denen alles Ungenutzte einstaubt, braucht man moderne tiefe Schränke mit Schranktüren. Diese gerne recht hoch wählen, damit man die Wand bis zur Decke sinnvoll nutzen kann.

Selber kreativ werden! Besonders viel Spass macht es, wenn sich die Familienmitglieder selber kreative Ordnungssysteme ausdenken dürfen und umsetzen. So bekommt man auch kindliche Aufräummuffel dazu, das eigene Zimmer in Ordnung zu halten. Nicht alles vorgeben, sondern das Kind selbst planen lassen.



Elektronische Helferlein – es werden immer mehr

Es gibt eine Vielzahl von modernen Geräten und Gadgets, die dazu dienen, die Haushaltsführung, das Putzen und Aufräumen zu erleichtern. Zahlte man noch vor einigen Jahren hohe Summen für elektrische Putzgeräte, gibt es heute für wenig Geld akkubetriebene Spin-Mobs, die zwei gegenläufig kreisende Mobs haben und den Boden sowie Fenster sehr gut abschrubben können, ohne Kraftaufwand und Putzeimer.

Die Hausfrauen früherer Zeiten konnten von solch kleinen Putz-Engeln nur träumen, denn damit macht das Putzen jedem Spass und man greift freiwillig öfter als man müsste zu den Geräten. Für die Böden haben sich längst Saugroboter etabliert, allerdings ist für das lästige Abstauben der herumstehenden Gegenstände und Wände noch nichts gefunden.

Denn hier muss man natürlich aufpassen, dass ein Saugroboter nichts Wichtiges verschwinden lässt. Da hilft bislang wirklich nur der Staubwedel. Aber auch diese Arbeit wird einfacher, wenn nicht zu viel offen herumsteht, sondern hinter Glas und Schranktüren verschwinden kann.

Sehr wichtig bei einer guten Haushaltsführung ist also in erster Linie eine gut durchplante Einrichtung und diese nimmt man meist nur vor, wenn man frisch einzieht. Nach einigen Jahren hat sich ein gewisser Trott eingestellt und man wird blind für Staubfangstellen und falsch eingerichtete Bereiche.

Hilfreich sind heute Smart-Organizer: Gadgets, die helfen, den Kleiderschrank, die Speisekammer oder die Schubladen besser zu organisieren. Sie verwenden oft Etiketten, QR-Codes oder Barcode-Scanner, um den Überblick zu behalten.

Für viele schwer zu putzende Bereiche, Ecken und Kanten gibt es mittlerweile Spezialbürsten und kleine Geräte. Ein bisschen Stöbern und sich einfach Zeit nehmen um Helferlein zu finden, lohnt sich.



Zu all den motivierenden Videos der erfolgreichen Youtuber und Influencer muss man natürlich sagen: Je älter der Mensch, umso weniger energiegeladen und motiviert ist er oft fürs Putzen und Aufräumen. Man kann es sich denken: Eine ältere Dame von etwa 70 Jahren hat in ihrem Leben schon wahnsinnig viel geputzt und aufgeräumt, irgendwann flitzt sie nicht mehr so motiviert durch die Wohnung wie die jungen Damen in den Videos.

Daher ist es umso wichtiger, dass man für ältere Personen Geräte und Hilfsmittel findet, die ihnen das Putzen und Ordnung halten erleichtern. Sie sollten damit aber gut umgehen können und sich vertraut machen. App-gesteuerte Geräte sind für viele Senioren nichts, da bringt es auch nichts, dass es die begeisterten Enkel waren, die solche Geräte schenken. Der einfache Spinmob ist dann die bessere Lösung.

Auch wollen ältere Menschen oft nicht von ihren alten Gewohnheiten ablassen, dann schenkt man der Oma eben ein modernes Hightech-Putztuch fürs Fenster und die Dusche, statt dem elektronischen Putzroboter.

 

Titelbild: PR Image Factory – shutterstock.com

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Mehr zu J. Florence Pompe

J. Florence Pompe hat Germanistik und Pädagogik studiert und ist seit 2010 hauptberufliche Texterin. Spezialisiert auf das Arbeiten mit Wordpress, führt sie mit Freuden mehrere eigene Blogs und Magazine.

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