DIY Adventskalender: 10 Ideen zum Selbermachen

Die  schönsten Adventskalender sind die selbst gebastelten oder gebauten!

Hier gibt es einige neue Anregungen.

Adventskalender aus Brottüten basteln

Das ist so ziemlich die einfachste Variante und Sie haben sie bestimmt schon mal gesehen: Einfach 24 Brottüten aus festem Papier nehmen, diese individuell verzieren und nach Lust und Laune befüllen. Eine super Sache, denn so kann man für jeden Tag etwas anderes, auch grösseres als Süssigkeiten hineingeben. Socken passen beispielsweise hinein oder Handschuhe, Stifte, Pflegeprodukte u.v.m.



Adventskalender aus Toilettenpapierrollen

Klingt erst mal nicht so toll, ist aber eine klasse ressourcenschonende DIY Idee! Denn die Papprollen lassen sich wunderbar verzieren und bieten Platz für vielerlei Kleinigkeiten. Schöner sieht es aus, wenn man die flachgedrückten Rollen noch abrundet, etwa indem man ein Glas draufstellt und so die Rundung nachmalt und entsprechend abschneidet.

Dann muss man die Rollen erst bemalen oder bekleben und schön verzieren. Natürlich soll niemand mehr auf die Idee kommen, was sie mal waren. Ein Ende klebt man dann zu oder faltet sie fest zu, befüllt die Schachteln und hängt sie mit dekorativen Bändern an eine Girlande oder einen quer gehängten Ast o.ä.

Auf Youtube finden Sie noch zahlreiche weitere Ideen, um aus banalen Klorollen schöne Adventskalender zu basteln!



Wein, Bier – oder Likörkalender selber basteln

Sie kennen sicher die neuen Adventskalender, die 24 Sorten Biere, Liköre oder Weine beinhalten? Sie sind zwar eine schöne Sache, meist aber unnötig teuer. Wenn Sie jemanden damit erfreuen wollen, kaufen Sie einfach selbst 24 Sorten einer gewünschten Spirituose und verpacken Sie diese individuell.

Es gibt bereits viele Shops, die etwa Biersorten aus aller Welt führen oder zum Beispiel nur fränkische Biere. Ebenso kann man sich in Likörläden kleine Fläschchen geben lassen. Natürlich ist ein reiner Alkohol-Kalender etwas heikel und passt nur, wenn er einem Genussmenschen geschenkt wird, der nicht täglich den Inhalt leeren will…

Ansonsten lässt sich ein solcher Kalender auch ganz abwechslungsreich befüllen. Etwa gibt es für Portwein-Fans noch andere Produkte, die erfreuen: Eingelegte Portwein-Pflaumen, Portwein-Pralinen oder Portweinessig. Ein richtiger Genusskalender kommt vielleicht viel besser an als 24 x die gleiche Spirituose.

Wie einpacken? Es gibt hölzerne kleine Sixpacks oder lange Holzleisten für Bierflaschen. Allerdings kann man auch längst Kartons extra für den Bier Adventskalender kaufen zum Selbstbefüllen.

Noch einfacher ist es einen echten Kasten Bier zu kaufen und diesen weihnachtlich zu schmücken. Die Flaschen oben bedecken oder mit kleinen nummerierten Sternchen bekleben.



Muffinform mit 24 Mulden verwenden

Wer keine Zeit und Lust hat, zu basteln, der kann auch einfach eine Muffinform für 24 Muffins wählen, diese befüllen und oben schön weihnachtlich bedecken.

Der Adventskalender ist so leicht herzustellen, dass man ihn super mit Kindern gemeinsam basteln kann.



Adventskalender aus alten Blechdosen

Wer früh genug dran denkt im Jahr, kann sich 24 Blechdosen zusammensammeln und diese dann schön weihnachtlich bemalen und dekorieren. Die Dosen bieten natürlich schön viel Platz und lassen sich immer wieder verwenden. Kindern macht es natürlich viel Spass bei der Gestaltung mitzuwirken. Die Dosen erst anzumalen, dann noch zu verzieren mit kleinen Anhängern oder Tannenzweigen.

Adventskalender aus 24 Luftballons

Sehr spassig und spektakulär ist ein Adventskalender aus 24 Luftballons! Diese sollten entweder blickdicht sein oder die Geschenke noch mal eingepackt. Allerdings darf der Inhalt nicht allzu schwer sein. Die Idee eignet sich gut für Gutscheine und kleine Sprüche an jedem Tag. Alles aus Papier kann man gut falten und darin unterbringen. Einzelne Süssigkeiten gehen auch.



Adventskalender aus 24 Marmeladengläsern

Marmeladengläser oder Gurkengläser u.ä. kann man super für einen ganz individuellen Adventskalender verwenden. Sie dürfen ruhig verschiedene Grössen und Formate haben. Wichtig ist nur, dass sie dann einheitlich angemalt oder gestaltet werden.
Bildbeispiele finden Sie hier auf Pinterest. 



Adventskiste statt Kalender

Zur Abwechslung kann man für seinen Adventskalender auch eine schöne Holzkiste beschriften und gestalten und hier 24 Päckchen hineinlegen. Diesen Kalender kann man immer wieder woanders hinstellen und muss nicht extra Platz schaffen. Der Inhalt kann individuell gestaltet werden. Einfach alle 24 Gegenstände in Geschenkpapier hüllen, wenn man keine Zeit hat, kreativ zu sein. Ansonsten passt es schön, hier auch 24 Tüten zu basteln und sie selbst mit Nummern beschriften und verzieren.


Eine einfache Holzkiste kann auch ein schöner Adventskalender werden. (Bild: Nina Esk – shutterstock.com)

Klassisch und einfach: 24 Stoffsäckchen

Eine wirklich sehr schöne und klassische Variante sind die 24 kleinen Säckchen. Entweder immer aus dem gleichen Stoff genäht oder in verschiedenen weihnachtlichen Mustern. Diese Säckchen können sich geübte Näherinnen selbst nähen, es gibt aber auch viele verschiedene zu kaufen, etwa bei etsy.com. Dann muss man den Kalender nur noch befüllen.


Der Klassiker: Adventskalender aus kleinen Säckchen. (Bild: Elena Schweitzer – shutterstock.com)

Holz-Adventskalender selbst schreinern

Wer gut mit Holz und Säge umgehen kann, findet im Web vielerlei Anregungen um sich schöne Holz-Adventskalender zu schreinern, die man jedes Jahr gerne wieder verwendet.

So kann man einen Minischrank mit 24 Fächern in Form eines Tannenbaums zimmern. Wer sich ganz viel Mühe machen will, baut auch 24 Türchen dran.



Was kommt hinein in die DIY Adventskalender?

Hat man sich erst mal entschieden keinen Adventskalender zu kaufen, sondern einen oder mehrere selbst zu befüllen – dann sprudeln nach und nach die Ideen aus einem heraus. Daher am besten früh dran denken und sich auflisten, was alles hinein kann.

Hier ein paar Anregungen für gemischte Füllungen für Erwachsene:

  • Kleine Probierpacks von guten Kaffee- oder Teesorten
  • Minilikör-Fläschchen
  • Mon Cheri und andere Pralinen
  • Bio-Kekse und Bio-Süssigkeiten
  • Faszienkugeln oder Massageroller u.ä.
  • Naturseifen und Badebomben
  • Raumduftöle plus kleinem Duftstein
  • Jade- oder Rosenquarz Gesichtsmassageroller
  • Gewürze
  • hübsche Duftkerzen
  • Akkupressurfingerringe
  • Notizbücher
  • Stifte
  • Gesunde Körperöle z.B. von Weleda
  • Kräuterkissen
  • Weihnachtstassen
  • Kleine Knobelspiele
  • Rätselhefte
  • Parfumproben
  • Kleine Pflegeprodukte
  • Schmuck
  • Werkzeug
  • Haarschmuck
  • Accessoires wie Tücher und Schals

Den Adventskalender selbst befüllen. (Bild: Barbara Neveu – shutterstock.com)

Natürlich muss der Inhalt auf die betreffende Person angepasst werden. Hat sie ein Hobby wie Basteln, Werkeln, Malen oder Musik ist es eh relativ einfach, etwas zu finden. Denn ein Hobby braucht immer mal neue Materialien. Allgemein muss man sich gar nicht immer fragen, ob die Person die Sachen wirklich „braucht“. Denn in den Adventskalender kommen am besten Dinge, die man im Alltag nicht unbedingt „braucht“, denn die kauft sich jeder Erwachsene ja meist selbst.

In den Adventkalender kommen all die Sachen, an denen jeder bei sich selbst eher spart. Was dem Einzelnen besondere Freude macht, können nur die Menschen wissen, die ihm besonders nahe stehen. Mit ein wenig Vorlauf, Ruhe und Brainstorming findet man für jeden Menschen 24 Kleinigkeiten, die Freude machen.

 

Titelbild: shaiith – shutterstock.com

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Mehr zu J. Florence Pompe

J. Florence Pompe hat Germanistik und Pädagogik studiert und ist seit 2010 hauptberufliche Texterin. Spezialisiert auf das Arbeiten mit Wordpress, führt sie mit Freuden mehrere eigene Blogs und Magazine.

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